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FCCler beim Inline-alpin-Weltcupfinale in der Spitze

FCCler in Top Ten des Weltcups – Claudia Wittmann in Tschechien Zweite

Sie können stolz auf ihre Leistungen sein, die vier Weltcup-Starter des FC Chammünster, Sigi Zistler, Elisabeth Schödlbauer, Claudia Wittmann und Maximilian Schödlbauer, sowie ihr Trainer Peter Schödlbauer.

Chammünster (hh). Die Saison der Inline-alpin-Sportler hat, wie so vieles, unter der Pandemie enorm gelitten. So konnten heuer nur drei Weltcuprennen abgehalten werden, was einmal die Möglichkeit, ein schlechteres Ergebnis durch viele andere auszugleichen, ausschloss, zum andern aber auch zeigte, dass sich die Spitzenläufer bei jedem Rennen voll konzentrieren mussten und auch konnten und damit zumindest einen Platz unter den Top Ten im Weltcup erreichten. Und dazu gehörten zwei Sportler des FC Chammünster: Claudia Wittmann wurde Gesamtdritte, Maximilian Schödlbauer ausgezeichneter Neunter. Auch die beiden anderen Starter des FCC, Senior Sigi Zistler und Elisabeth Schödlbauer hielten sich sehr respektabel.

Dennoch kam Claudia Wittmann auf einen sehr guten 4. Platz bei den Damen, Sigi Zistler wurde 5. bei den Masters, Elisabeth Schödlbauer 21. der Damen. Maximilian Schödlbauer stürzte und schied aus, hatte sich zudem einige Blessuren zugezogen. Das ließ nur auf den Weltcup-Slalom am Sonntag hoffen. Der Slalom liegt den FCC-Skatern eh besser, da reicht die kurze Trainingsstrecke in Chammünster. Dieses Rennen war schon das letzte für die Weltcupwertung und wurde nur nach Damen und Herren unterschieden gewertet. Physiotherapeut Stefan Wühr hatte inzwischen auch Maximilian Schödlbauer wieder fit bekommen, so dass alle vier FCCler zeigen wollten, dass sie es besser können als am Vortag. Und es klappte.

Der Lohn fürs konsequente Training war für Claudia Wittmann vom FCC (rechts) der dritte Platz im Gesamtweltcup im Inline-alpin-Slalom.

Claudia Wittmann erzielte ihr bestes Saisonergebnis im Weltcup und wurde hervorragende Zweite und auch Maximilian Schödlbauer schaffte es als Neunter in die besten Zehn des Rennens. Als 23. der zum Großteil viel jüngeren Herren war auch Sigi Zistler zufrieden, während Elisabeth Schödlbauer eigentlich besser ist, als es ihr 27. Rang vermuten lässt.

Mit einem besseren Ergebnis hätte sie bei der Siegerehrung zum Gesamtweltcup wohl noch mehr gestrahlt, denn immerhin wurde die Jugendliche nach den drei Wettbewerben in Vuzenia/Slowenien, Spiska Nova Ves/Slowakei und Visoka Pec/Tschechien – alles osteuropäische Staaten, die bei der Auslegung der Corona-Maßnahmen zumindest zeitweise etwas lockerer waren als bei uns, aber auch gute Hygienekonzepte vorwiesen –, ausgezeichnete Zwölfte, was zeigt, dass sie eine sehr gute Saisonleistung erbracht hatte. Claudia Wittmann konnte ihren schon vor dem Rennen in Tschechien gehaltenen dritten Platz nicht mehr verbessern, kam aber mit ihrer beständig guten Leistung aufs Stockerl. Und auch Maximilian Schödlbauer sicherte sich einen Platz unter den zehn weltbesten Inline-Skatern als Neunter des Weltcups.

Insgesamt kann man sagen, dass die international Verantwortlichen noch das Beste aus der schwierigen Saison gemacht haben und doch einige international besetzte Wettbewerbe durchführen konnten. Und die Hoffnung bleibt, dass 2022 wieder ein Jahr ohne Corona-Beschränkungen wird. Jetzt stehen nur noch die Europameisterschaften im nordspanischen Gijon an, dann ist die Inline-Saison für die FCCler auch schon wieder vorbei. Inwieweit noch weiter trainiert wird, kann man der FCC-Homepage oder den Tageszeitungen entnehmen. Und dann kommt ja auch schon die Skisaison! Vom 4. bis 7. November geht es für die FCCler zum Saisonstart mit Trainingslager auf den Gletscher nach Sölden. Anmeldung demnächst auf der Homepage.

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