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Minstacher Pokale nach Zwiesel und Bodenmais

Pokalrennen im Riesenslalom des FC Chammünster am Pröller – Über 100 Teilnehmer

CHAMMÜNSTER/PRÖLLER (hh/chi). Recht beliebt ist offenbar das Pokalrennen des FC Chammünster im Riesenslalom, denn es kommen fast immer über hundert Rennläufer jeden Alters nicht nur aus dem Bayerwald zu der Veranstaltung, die traditionell am Pröller ausgetragen wird. So strömten auch am vergangenen Sonntagvormittag 109 Skifahrer zum Skihang „Langer Bogen“ am Pröller und stürzten sich in den Riesentorlaufparcours, um den begehrten Minstacher Pokal, der heuer zum 23. Mal ausgefahren wurde, zu erringen.

Die großen Minstacher Glas-Wanderpokale sicherten sich heuer Terreza Heberova vom SC Zwiesel und Markus Tremmel vom SC Bodenmais, der ihn schon im Vorjahr gewonnen hatte.

Wenn auch die Entscheidungen recht knapp waren und im Zehntel-Sekunden-Bereich lagen, so waren die Tagesbesten unumstritten: Bei den Damen siegte Terreza Haberova vom SC Zwiesel, bei den Herren bekam den großen Glaspokal Markus Tremmel vom SC Bodenmais.

Doch auch die vielen Klassensieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten durften sich über gläserne Trophäen freuen und alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde mit Namen, Platz und Rennzeit – und Gummibärle! Da konnten alle lachen, auch wenn es nicht zum Stockerlplatz gereicht hat. Aber für Spitzenzeiten bedurfte es auch ein wenig Glück, denn das Wetter meinte es nicht mit allen Läufern gleich gut und mal schien die Sonne, dann zog Nebel auf die Strecke oder es begann ein Schneeschauer. Letztlich kamen aber fast alle heil und regulär ins Ziel, nur fünf Fahrer hatten einen Torfehler oder waren gestürzt.

Diese Rennteilnehmer konnten sich alle über einen Glaspokal freuen, da sie in ihrer Altersklasse aufs Stockerl gekommen waren.
Selbst die ganz jungen Damen hatten sich die Strecke hinunter gewagt, dafür gab's Pokale und Urkunden.

So hatte Alexander Kregiel vom FC Chammünster, der das Rennen und auch die Siegerehrung beim Gasthaus an der Lifttalstation routiniert moderierte, eine lange Liste vorzutragen, um alle Rennteilnehmer zu nennen. Doch zunächst dankte er allen Teilnehmern, dass sie sich dem Rennen um den 23. Minstacher Pokal gestellt hatten, und besonders den Helfern vom FC Chammünster, die seit 7.15 Uhr an der Strecke gearbeitet hatten und großenteils noch immer am Hang mit den Abbauarbeiten beschäftigt waren. „Da kommt immer a Haufen Leit zamm, die ma da braucht und die des alles ehrenamtlich machen“, wusste Alexander Kregiel, der ja selber Teil dieses Teams war. Einen Gruß vom FCC-Vorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Moser, der es offenbar nicht mehr geschafft hatte, zum Rennen zu kommen, obwohl er es vorgehabt hatte, richtete er noch aus, bevor er dann seine Rennliste zügig abarbeitete, dabei aber besonders gute Rennzeiten hervorhob.

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