Abteilung Ski und Inline im FC Chammünster gratuliert Theo Ries zum 70. – Zuverlässiger Caterer

Seit 18 Jahren unterstützt Theo Ries (Mitte) die Ski- und Inlineabteilung im FC Chammünster als Mann fürs leibliche Wohlergehen. Abteilungsleiter Sigi Zistler (rechts) und Erich Wittmann dankten ihm dafür von Herzen.

Chammünster (hh). Für die Abteilung Ski und Inline im FC Chammünster war der Tag vor 20 Jahren, als sie in Cham ein Inline-alpin-Rennen veranstaltet hat, ein glücklicher. Denn da schaute die junge Franzi Ries zu, war begeistert und wollte auch diesen Sport betreiben. Und ihr Papa, der Theo, hatte nichts dagegen und besorgte ihr eine Grundausrüstung. Und damit sie richtig trainieren konnte, trat die in Stamsried lebende Familie 2006 dem FC Chammünster bei und die Franzi erreichte dort bald ein gutes Können, so dass sie bei größeren Rennen antreten konnte und etwa bei der WM in Cham im Riesentorlauf ausgezeichnete Siebte wurde und auch mal Deutsche Meisterin im Riesenslalom wurde.

Doch die Erfolge seiner Tochter sind nicht der einzige Grund, warum der Theo Ries für den FCC so wichtig wurde. Als Metzgermeister brachte er sich von Anfang an ein, wenn bei Rennen, sei es im Inline-alpin-Sport im Sommer oder bei Skiwettkämpfen im Winter, jemand für die Verpflegung der Sportler und vor allem auch der Zuschauer zuständig sein sollte. Diese schon fast als selbstverständlich angesehene Dienstleistung habe der Theo nun schon seit 18 Jahren rein ehrenamtlich, und ohne besonders gebeten worden zu sein, übernommen, würdigte FCC-Abteilungsleiter Sigi Zistler am Samstag bei der Feier von Theos 70. Geburtstag im ehemaligen Schützenheim in Altenstadt. Zuverlässig packe er die für so eine Veranstaltung notwendigen Getränke und Esswaren in seinen Wagen und organisiere den Verkauf vor Ort. Auch bei der WM in Cham hatte er die Verantwortung fürs Catering und alles bestens organisiert.

So sei Theo Ries für die Abteilung und den Sportverein insgesamt „eine große Stütze“. Er sei immer einer der Ersten am Wettbewerbsort, um alles vorzubereiten. „Wir samma froh, dass ma di ham“, schloss Zistler seine kurze Dankesrede. Theo Ries seinerseits dankte der Abteilungsleitung, dass er so gut aufgenommen wurde. Viele schöne Erlebnisse habe man zusammen erfahren dürfen, sportliche wie menschliche. „Es war a scheene Zeit und wird a solchene bleim, so lang i’s machen kann.“ Als kleine Stärkung gab’s für ihn ein Körberl mit vor allem flüssigen Schmankerln. Die gute Wurst dazu macht er sich ja selber, alles andere wäre eine Sünde.

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