Ergebnisse

Reduziertes Feld bei bayerischer Inline-alpin-Meisterschaft

Heiße Wettkämpfe bei Inline-Meisterschaft in Bad Kötzting – Sina Rogel siegte

Das sind die bayerischen Meister 2024 im Inline-alpin-Riesentorlauf: (stehend, von links) Sigi Zistler, Sina Rogel, Lena Koller und Johanna Kolbeck, sitzend: Henry Lanz und Noah Teuber.

Bad Kötzting (hh). Am vergangenen Samstag veranstaltete der ASV Arrach zusammen mit dem FC Chammünster die Bayerischen Inline-alpin-Meisterschaften im Riesentorlauf auf der Strecke beim Wertstoffhof in Bad Kötzting. Da der Termin in die Prüfungszeit der Studenten fiel, konnten etliche Inline-Sportler der bayerischen Spitze nicht teilnehmen. So war das Starterfeld doch relativ eingeschränkt, was sich aber nicht in den gezeigten Leistungen niederschlug.

Ins Schwitzen kam man am Samstag, nicht nur als Sportler. Da waren schattige Plätzchen am Rande der Strecke gefragt, in die sich vor allem die Torrichter immer wieder zurückzogen. Trotzdem war es wieder ein echtes Inline-Sportfest und alle waren mit Begeisterung dabei. Nach rasanten Läufen gerade der Jugendlichen und Aktiven, bei denen leider keine Männer am Start waren, verkündete und ehrte Peter Schödlbauer, Inline-alpin-Referent im Skiverband Bayerwald und Verbandstrainer, die Sieger in den einzelnen Kategorien.

Bei den Schülern sind Bayerische Meister 2024 im Inline-alpin-Riesenslalom Lena Koller vom ASV Arrach bei den Mädchen und Noah Teuber vom SC Vöhringen (südlich von Ulm, direkt an der Grenze zu Baden-Württemberg). Auch bei der Jugend standen Vertreter der beiden Vereine ganz oben auf dem Stockerl: Johanna Kolbeck vom ASV Arrach und Henry Lanz vom SC Vöhringen. Wie gesagt, bei den Aktiven traten nur Damen an den Start und hier siegte Sina Rogel vom SC Vöhringen. Umgekehrt war es bei den Masters, hier kämpften nur Männer um den Sieg, und den holte sich Sigi Zistler vom FC Chammünster.

Schade, dass nicht mehr Starter teilnahmen, denn der Aufwand der Veranstalter bleibt auch bei wenigen Sportlern der gleiche. Trotzdem waren die Organisatoren froh, dass das Rennen bei guter Stimmung der Beteiligten reibungslos und vor allem unfallfrei durchgeführt werden konnte. Am kommenden Sonntag trifft sich nicht nur die bayerische Inline-alpin-Elite im schwäbischen Degmarn zum nächsten Weltcuprennen. Eine Woche drauf, am 14. Juli, findet in Arrach die Landkreis-Olympiade im Inline alpin statt.

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