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Fünf Bronzemedaillen für FCC-Skater bei Deutscher Meisterschaft

Christoph Gruber und Julia Hübert siegen in Altersklassen – Saisonschluss

Chammünster. (hh) Als letztes großes Rennwochenende der Saison 2018 für die Inline-alpin-Sportler vom FC Chammünster standen am vergangenen Samstag und Sonntag die Deutschen Meisterschaften im Riesentorlauf und Slalom in Bad Hersfeld in Hessen auf dem Programm. Mit acht Sportlern vom FCC war der Vereinsbus ins Nachbar-Bundesland gefahren und fast alle konnten achtbare Erfolge erzielen, wenn es auch nicht ganz oben aufs Stockerl der Meisterschaften gereicht hat, aber immerhin gab es Altersklassensiege.

Das Team des FC Chammünster, das sich um gute Plätze bei der Deutschen Meisterschaft in Bad Hersfeld bemühte (von links): Lara Kögel, Elisabeth Schödlbauer, Claudia Wittmann, Katharina Hoffmann, Maximilian Schödlbauer, Magdalena und Christoph Gruber und Julia Hübert.

Die Rennstrecke in Bad Hersfeld war nicht gerade idyllisch oder spektakulär gelegen, sondern war eine relativ lange, gerade Straße im Industriegebiet mit einer Kurve in der Mitte. Am Samstag wurde hier die Deutsche Meisterschaft im Inline-alpin-Riesenslalom ausgetragen, wobei der ausrichtende Verein, der SGK Rotenburg, den ersten Lauf steckte, während den zweiten Nationaltrainer Emil Schmohl setzte. Die Tore waren gut zu fahren, so dass es nur wenige Ausfälle gab, leider erwischte es die Schödlbauer-Geschwister Maximilian und Elisabeth vom FCC und auch Florian Rabenbauer vom ASV Arrach musste aufgeben.

Beim Rennen um den Dr.-Schumacher-Pokal, der nach Altersklassen gewertet wurde, durfte auch Christoph Gruber starten, der noch in der Klasse Kinder U12 m. antritt. Und er wurde überragender Sieger dieser Gruppe mit über fünf Sekunden Vorsprung auf seine Konkurrenten. Ihre Klasse Schüler U16 w. gewann Julia Hübert fast ebenso dominant, mit mehr Gegenwehr hatten die übrigen FCCler zu kämpfen. Bei den Damen kam daher als beste FCClerin Magdalena Gruber auf Rang 4, direkt gefolgt von Lara Kögel, Claudia Wittmann wurde hier Achte, Katharina Hoffmann Neunte. In der Wertung nach Kategorien, wie sie für die Deutschen Meisterschaften angelegt wurde, bedeutete dies folgende Platzierungen: Schüler w.: 3. Julia Hübert; Aktive w.: 4. Magdalena Gruber, 5. Lara Kögel, 8. Claudia Wittmann, 9. Katharina Hoffmann.

Am Sonntag stand dann der Wettbewerb im Slalom an, ebenfalls bei herrlichem Sonnenschein und wieder mit einer Wertung nach Altersklassen für den Dr.-Schumacher-Pokal und einer nach Kategorien für die Meisterschaften. So konnte auch Christoph Gruber wieder teilnehmen, doch diesmal stürzte er im ersten Lauf zwischen den schnell gesteckten Toren, nahm jedoch sofort das Rennen wieder auf und kam noch auf Platz drei ins Ziel. Der zweite Durchgang war von Emil Schmohl gesteckt worden, der ein paar Finessen eingebaut hatte, die einige Fahrer wohl überforderte, so dass es gerade bei den Damen eine relativ hohe Ausfallquote gab, der aber einer deutschen Meisterschaft angemessen war.

Nach dem ersten Lauf lagen die FCClerinnen auf den Plätzen drei (Claudia), sechs (Lara), sieben (Magdalena) und acht (Katharina). Im zweiten Durchgang schied Lara Kögel ganz aus, Magdalena Gruber stürzte und wurde bei den Aktiven w. daher nur Achte und damit Letzte. Claudia Wittmann behielt ihren Rang 3 und Katharina Hoffmann schob sich noch auf Rang 4 vor. Maximilian Schödlbauer bekam bei den Junioren m. die Bronzemedaille, ebenso wie Julia Hübert bei den Schülerinnen, bei denen Elisabeth Schödlbauer 12. wurde.

Insgesamt konnten die Starter vom FC Chammünster wieder mit Genugtuung nach Hause fahren, auch wenn diesmal keine ersten oder zweiten Plätze bei den Deutschen Meisterschaften heraussprangen. Am kommenden Freitag findet noch die Vereinsmeisterschaft im Slalom wie gewohnt an der Brücke über die B22 bei Chammünster statt, dann ist erst mal Pause, bevor im Oktober wieder das Hallentraining mit Vereins- und Nationaltrainer Peter Schödlbauer startet und auch wieder der Skisport in den Blickpunkt kommt.

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