Ski- und Inlineabteilung im FC Chammünster feierte Erich Wittmanns Geburtstag

CHAMEREGG (hh/chi). Der Wittmann Erich ist keiner, der sich hervortut, und so wäre auch sein 60. Geburtstag am vergangenen Montag fast klanglos verstrichen. Doch die Freunde von der Ski- und Inlineabteilung im FC Chammünster wollte er dann doch nicht vor geschlossener Tür stehen lassen und so kamen rund zehn FCCler zu Erichs Domizil in Chameregg.

Eine verschworene Gemeinschaft ist die Abteilungsleitung Ski und Inline im FC Chammünster, da muss man dem Teamplayer Erich Wittmann (4. von rechts) schon zum 60. gratulieren. Übrigens: rechts im Bild ist Andy Gruber, auch einer der immens fleißigen Helfer, der vor kurzem 50 wurde.

Der Ries Theo hatte für ein opulentes Abendessen alles hergerichtet, so dass es sich die Geburtstagsgesellschaft nach einem kleinen Sektempfang gut gehen ließ und dabei auf die vielen Jahre des außergewöhnlichen Einsatzes vom Erich für die Abteilung blickte. Es gibt keine Veranstaltung, bei der der er nicht als Handwerker, Organisator, Sponsorenbettler, Torrichter und und und tätig wäre. Daneben hat er immer dafür gesorgt, dass auch seine Kinder, sofern sie im Ski- oder Inlinebereich aktiv werden wollten, diese Sportarten auch auf Rennebene durchführen konnten – und dabei viele Tausend Kilometer zurückgelegt, insbesondere, als seine Tochter Claudia im Inline-alpin-Sport erfolgreich wurde und es zu Weltcup-Rennen von Moskau bis Nordspanien ging. Selbst Japan war schon mal geplant, doch konnten sich die dortigen Inlineverbände nicht einigen.

„Der Erich ist ein wichtiger Baustein bei all unseren Veranstaltungen“, würdigte stv. Abteilungsleiter Andy Babl. Ohne seinen Einsatz – und nicht zu vergessen den seiner Frau Karola, die sich um die Verpflegung von Sportlern und Gästen mit Gebäck und Getränken kümmert – wären viele Aktionen der Abteilung nicht möglich.

Da war das Feuerwerk, das dem Erich zu Ehren – nach der Eistortennachspeise – gegen 22 Uhr in den Chameregger Himmel stieg, eine würdige Geste des Dankes. Sogar das „Heibl Weibl“ kam noch beim Erich vorbei und wusste allerhand Schmarrn zu erzählen, so dass es recht lustig wurde. Aber die Stimmung in der Abteilungsführung ist ja eh bestens und so feierten die Freunde noch eine Weile, ohne den „Neu-60er“ aber zu überfordern. Der musste ja am nächsten Tag wieder arbeiten und war gesundheitlich eh schon ein wenig lädiert.

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