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Deutsche Meisterschaft im Inline-alpin-Parallelslalom in Nagold – Vizetitel für Magdalena Gruber

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Die erste deutsche Inline-alpin-Meisterschaft 2015 fand in Nagold im Nordschwarzwald statt, und das gleich mit einem Parallelslalom, der nicht leicht durchzuführen und noch schwieriger zu fahren ist, da er nur ganz selten trainiert werden kann.

Zwei Medaillen (Gold und Silber) und auch sonst recht gute Platzierungen brachten die Inlinesportler des FC Chammünster aus Nagold mit.

Und dieser Parallelslalom war zudem sehr anspruchsvoll, forderte das ganze Können und die volle Konzentration der Starter. Aber schließlich ging es ja auch um eine deutsche Meisterschaft. Zumindest herrschte gute Witterung und der Straßenbelag war trocken, was ja an diesem Wochenende nicht überall so war. Der FC Chammünster hatte sechs Sportler ins Rennen geschickt, Claudia Wittmann, die durchaus Chancen bei den Damen gehabt hätte, war jedoch als eine von nur mehr fünf startberechtigten deutschen Damen beim Weltcup im tschechischen Jirkov – und wurde hervorragende Zweite (wie berichtet). Christoph Gruber musste sich beim für die Kinder ausgetragenen Kids-Parallelslalom der starken baden-württembergischen Konkurrenz beugen. Er schied im Viertelfinale gegen den späteren Zweiten, Jonas Brost vom SC Mosbach, aus. Auch Anna für Münch kam bereits in der ersten Runde der Schülerinnen das Aus gegen die spätere Vierte, Luisa Merk von der TG Tuttlingen. Besser konnte es Luzia Gruber machen und sie setzte sich gegen Manuela Schiffer (SC Falkenberg) klar durch, im Viertelfinale war dann aber auch für sie gegen Alexa Brust (SV Winnenden), die bereits einmal einen Weltcup gewonnen hatte und bei diesem Rennen Dritte wurde, leider Schluss. Gleich drei FCClerinnen waren bei den Juniorinnen am Start: Franziska Ries hatte großes Pech, nach klarem Vorsprung im ersten Durchgang gegen Nina Kappen (SK Winterberg) blieb sie im zweiten an einer Torstange hängen und stürzte. Trotzdem scheiterte sie nur um eine Hundertstelsekunde. Magdalena Gruber überzeugte dagegen einmal mehr und schaffte nach Siegen über Marion Hoppe (SC Falkenberg), Mannschaftskollegin Katharina Hoffmann und Nina Kappen den Einzug ins Finale. Nach zwei spannenden Läufen musste sie sich doch Lara Kögel vom TV Schierling um 52 Hundertstel beugen und holte somit die Deutsche Vizemeisterschaft. In der sogenannten Mastersklasse, also den reiferen Damen bzw. Herren, errang Sigi Zistler nach Siegen über Walter Wölfle (SGK Rottenburg) und den Finalsieg über Norbert Beck (TSV Eningen) seinen bereits 18. Deutschen Meistertitel und krönte die doch sehr ansehnliche Bilanz der Starter des FC Chammünster bei dieser Deutschen Meisterschaft.

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